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Positives Denken…..

Also jetzt fragt ihr euch, was dieses Thema wohl soll. Naja, ganz durchschaut hab ich es auch noch nicht. Es ist nämlich gar nicht so einfach, was genau damit gemeint ist. Also ich bin ja der Meinung, dass es einen riesigen Unterschied zwischen positivem Denken und Positiv-Denken gibt. Ich selbst bin ein absolut positiver Mensch. Ich suche immer und überall das Gute und zumeist finde ich es auch.

Doch was ist jetzt damit jetzt gemeint? Also es gibt Menschen, die immer nur die positive Seite erleben und sehen möchten – doch das ist schlicht und ergreifend unmöglich, denn es ist in der Realität nicht möglich. Denn ohne die Dunkelheit gibt es auch das Licht nicht. Ohne die negativen Aspekte, gibt es auch kein positiven Aspekte. Wichtig ist nur, dass wir uns nicht auf die negativen Dinge fixieren. Es ist aus meiner Sicht einfach wichtig, alle Aspekte des Lebens zu akzeptieren. Jede Situation ist durch uns und unsere Gedanken entstanden, somit darf sich bei der Realisierung jeder selbst die Gedanken manchen, womit er diese Situation hervorgerufen hat. Und es ist komplett egal, ob sie positiv oder negativ ist. Oft ist eine negative Situation notwendig, um zu einer positiven zu kommen.

   

Auch damit habe ich schon Erfahrungen gemacht. Ich bin in eine völlig negative Situation geraten, und im Endeffekt hat es ich als positiv herausgestellt. Jetzt habe ich sehr viele Freiheiten, kann nach meinen Vorstellungen leben und bin wieder komplett authentisch. Aber es war ein langer, schwerer Weg bis zum heutigen Status. Und die negativen Stimmungen holen mich immer wieder ein. Und doch bin ich ein absolut positiver Mensch. Das ist dadurch möglich, da ich mich vorwiegend auf das Positive konzentriere. Damit meine ich nicht, dass ich alles durch ein rosarote Brille sehe, sondern ich versuche dem Negativen nicht zu viel Beachtung zu schenken. Das ist natürlich nicht immer einfach, aber wenn man es übt, geht es immer besser.

Wichtig ist es aber, immer in die Spiegel zu sehen. Es ist unumgänglich, wenn man lernen möchte und sich weiter entwickeln will. Aus den negativen Situationen kann man am meisten lernen. Denn hier liegt das größte Potential – wer sich traut, hinter die eigenen Masken zu schauen und alles zu sehen was da ist – ohne Beschönigung, ohne Angst – der wird über sich selbst hinauswachsen. Manchmal sieht man Dinge von sich selbst, die man lieber nicht sehen möchte, aber es sind Persönlichkeitsanteile von uns selbst und es ist wichtig, alle Anteile zu einem Ganzem zu integrieren. Wenn wir lernen , die positiven und die negativen Anteile zu akzeptieren, dann können wir ein tolles, selbstbestimmtes Leben führen. Im Einklang mit unseren Mitmenschen und mit der Natur.

Das ist damit gemeint, wenn ich sage, positives Denken ist nicht gleich dem Positiv-Denken. Jegliches rosarotes Denken bringt genauso wenig, wie das ignorieren vom dem was ist. Alles ist so, wie es gehört, wie es sein soll. Und wir sind nur da, um zu lernen und zu reflektieren. Und wir bekommen die Situationen so lange vorgesetzt, in vielen verschiedenen Variationen, bis wir endlich verstehen, worum es geht. Und solange wir uns weigern, die Wahrheit zu sehen, wird es immer wieder zum gleichen Ergebnis führen. Das Leben will uns immer nur darüber informieren, was wir zum Lernen haben.

Doch das Ganze funktioniert besser, wenn wir im Grunde positiv denken. Denn wenn wir dem Leben vertrauen, dann entsteht Urvertrauen und dieses ist absolut notwendig, um glücklich zu sein. Wenn wir es schaffen, auch in der ärgsten Situation positiv zu bleiben, dann sind wir mit Sicherheit auch glücklich. Und um positiv zu sein, ist es aus meiner Sicht unumgänglich, dass wir positiv Denken. Positives Denken sollte die Grundlage sein. Und je besser wir darin sind, desto besser wird auch unsere Verstehen. Je besser wir das Leben verstehen, desto schöner wird es — das Leben….

Mich würde natürlich interessieren, welche Meinung ihr dazu habt.

 

Nicole, the Venefica

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